Zwar ist Spam nicht die einzige Form von Lästigmail. Da gibt es z.B. noch die zehnte Nachfrage vom Kunden, ob die Deadline wirklich eingehalten werden kann, die wiederholte Mahnung vom Rasenmäherverleih, die freundliche Anfrage, ob ich als Experte für Spieltheorie nicht ein paar kleine Tipps für ein paar ganz einfache Übungsaufgaben hätte. Und so weiter. Aber Spam ist eine besonders lästige Form von Mail, die zudem immer seltener in die Kategorie Lustigmail und immer häufiger in die Kategorie Hinterlistigmail fällt.
Lästigmail will freilich niemand haben und so wird allerorten dringend davor gewarnt, E-Mail-Adressen maschinenlesbar ins Netz zu stellen. Sofort, heißt es, kommen die bösen E-Mail-Sammel-Roboter und beginnen mit dem Spambombardement. Um diese These zu überprüfen und in ihrem Ausmaß abschätzen zu können, starte ich hiermit einen Selbstversuch.
Liebe Spam-Roboter,
bitte lest das hier und schickt mir aufregende Post an sitzrasenmaeher@tobiasthelen.de.
Danke.
Jetzt lehne ich mich zurück und warte gespannt, was da kommt. Später mehr über die Resultate.
2 Antworten auf „Selbstversuch mit Lästigmail-Magnet“