Buchstaeblich meint vermutlich das unmittelbare Ringen um Formulierungen. Da kennt die Schreibforschung ja zwei Typen: Die Mozart-Typen und die Beethoven-Typen. Der Mozart-Typ lässt den kompletten Text im Kopf entstehen und bringt ihn dann en bloc zu Papier. Der Beethoven-Typ „denkt“ eher schreibend, d.h. lässt erstmal was aus der Tinte fließen und arbeitet es dann immer wieder um, bis das Endresultat passt. Für Mozart-Typen ist Gruppenschreiben unerträglich, weil er das Produkt mit sich allein ausmachen will, dann vielleicht drüber diskutieren und wieder verschwinden. Der Beethoven-Typ ist eher bereit, mit anderen gemeinsam zu feilen.
Ach ja, was „Schreibgruppe“ genau bedeutet? Geheim. Menschen treffen sich mit dem Fernziel, einen Text vollbracht zu haben.
Kann man in Gruppen schreiben? Ich weiß ja nicht.
Schreiben in Gruppen ist sehr produktiv. Aber was bedeutet es genau „Heute hatten wir Schreibgruppe“
Buchstaeblich meint vermutlich das unmittelbare Ringen um Formulierungen. Da kennt die Schreibforschung ja zwei Typen: Die Mozart-Typen und die Beethoven-Typen. Der Mozart-Typ lässt den kompletten Text im Kopf entstehen und bringt ihn dann en bloc zu Papier. Der Beethoven-Typ „denkt“ eher schreibend, d.h. lässt erstmal was aus der Tinte fließen und arbeitet es dann immer wieder um, bis das Endresultat passt. Für Mozart-Typen ist Gruppenschreiben unerträglich, weil er das Produkt mit sich allein ausmachen will, dann vielleicht drüber diskutieren und wieder verschwinden. Der Beethoven-Typ ist eher bereit, mit anderen gemeinsam zu feilen.
Ach ja, was „Schreibgruppe“ genau bedeutet? Geheim. Menschen treffen sich mit dem Fernziel, einen Text vollbracht zu haben.