Wer kennt das nicht? Die Festplatte oder neuerdings auch der USB-Stick sind fast voll, Aufräumen ist angesagt. Aber: Wo anfangen? Bei mehreren Dutzend Ordnern, Unterordnern und Unterunterordnern beginnt bereits das Problem, dass ich gar nicht weiß, wo die größten Platzfresser stecken, welche überflüssigen Riesendateien und Riesenordner, sprich: Leichen im Keller, ich noch herumliegen habe.
Die ohnehin für deutsche Ohren besonders putzig-sympathische niederländische Sprache liefert den entscheidenden Lösungshinweis:“Plattegrond“, d.h. „Grundriss“. Und hier ist eben der Grundriss der Festplatte gemeint. Ob dieser sprachlichen Koinzidenz ist es auch nicht verwunderlich, dass das ultimative Festplattenwucherungsüberblickstool aus den Niederlanden stammt: Sequoia View. Auf anderer sprachlicher Ebene passt der Name auch. Bei einem Mammutbaum (Sequoia) den Überblick über jeden Zweig zu behalten, erfordert schließlich auch besondere Maßnahmen.